Samstag, 29. September 2012

Das wird ja immer besser

muss ich sagen, die Gefühle im rechten Fuß sind schon fast vollständig wieder vorhanden, das ziehen und dieses Krampfgefühl wird von Tag zu Tag weniger.
Das gehen klappt auch immer besser, aber ich ertappe mich immer wieder wenn ich mich gemütlich wohinstelle das ich den linken Fuß mehr belaste und dadurch das Becken wieder in eine Seite gedreht wird sodass auf die Bandscheibe wieder eine einseitige Belastung entsteht. Wenn ich das bemerke stell ich mich gleich normal hin und wer glaubt, das fällt einen selber nicht sooft auf, der irrt meiner Meinung nach.
Heute kann ich sagen "seit einer Woche Schmerzmittelfrei", das ist ein wirklich gutes Gefühl, die Ärzte wunderten sich das ich am zweiten Tag nach der OP keine Schmerzmittel mehr brauchte bzw. wollte, aber es fühlte sich wirklich auf einer Skala von 1-10 nach etwa eins bis zwei an, also total geringfügig, im Gegensatz zu vorher war es eine satte 8-9, also beinahe das Maximum das ich meiner Meinung an Schmerzen verkrafte, weil manchmal ist mir aufgefallen dass wenn wieder so ein Schmerzschub kam es Dunkler vor den Augen wurde.

Auch die Verdauung arbeitet wieder "einwandfrei",
manchmal ist es erstaunlich wie gut man sich fühlt wenn die Verdauung wieder normal arbeitet und dieses schlechte Hintergrundgefühl wieder weg ist.

Freitag, 28. September 2012

Narbenbilder

Ich weis, es ist etwas spät, aber früher wollte ich diese Bilder nicht in den Blog stellen, hier nun die Bilder von der kleinen Narbe ^^
Das war am Freitag (21.9.2012) einen Tag nach der OP
 So sah die Narbe am Montag 24.9.2012 beim Verbandswechsel aus.

Von aktuell also ohne Fäden hab ich noch keine Bilder.


Donnerstag, 27. September 2012

Derzeitiger Tagesablauf

Gestern hatte ich komische Angstgefühle, warum die kamen und woher kann ich mir selber nicht so richtig erklären, eine Möglichkeit wäre von den Kortison das ich längere Zeit zusätzlich zum Schmerzmittel eingenommen habe.
In der Klinik meinten sie das sich bei mir Entzugserscheinungen in Form von Grippesyntome zeigen werden, es fühlt sich auch momentan so an, aber das es so spät kommt (eine Woche später) damit rechnete ich nicht.
Mein Tagesablauf Gestaltet sich derzeit so, aufstehen, eine frische Tasse Kaffee machen und wieder hinlegen ...TV schauen, ich vermeide langes sitzen, wenn ich aufstehe gehe ich im Garten ein paar Runden, danach ist meistens auch der Krampf in der Wade bzw. Kniekehle besser.
Am Vormittag mache ich im liegen Übungen die sie mir in der Klinik gezeigt haben zum Wiederaufbau der Rückenmuskulatur, die gehen dann so:
1.) Flach hinlegen, Beine gestreckt dann mit den Becken links rechts abwechselnd wie beim Gehen wippen.
2.) Flach hinlegen, die Hände auf die Brust, Holkreuz andeuten, nicht heben nur leicht anspannen.
3.) Füße anwinkeln, dann Fersen und Schulterblatt belasten, man merkt dann wie sich der Rückenmuskel zusammenzieht.
4.) Ähnlich wie Punkt 3, das ganze nur diagonal, rechtes Schulterblatt und linke Ferse belasten.
5.) Wieder Füße anwinkeln die Hände auf die Oberschenkel, mit den Händen leicht auf die Oberschenkel drücken und mit dem Rücken dagegenhalten.
6.) Aufrecht auf einen Stuhlsetzen, die Hände auf die Brust und in schnelleren Takt links rechts Drehen aber nur etwa 1cm, also wieder andeutungsweise, zu weites drehen kann die Bandscheibe wieder beleidigen.

Heute Nachmittag war ich beim Doktor, die Fäden wurden gezogen, erstaunlich wie weit die Fäden reingingen, hinterher fühlte sich das ganze noch besser an.

Dienstag, 25. September 2012

Zweiter Tag daheim




Irgendwie fühlt sich alles komisch an bei mir, das ziehen im rechten Fuß kommt mir schlimmer vor als gestern, es wird auch gegen Abend  begleitetet mit geringen schmerzen immer stärker, ich weis noch nicht ganz was ich davon halten soll. Wenn ich den Kopf ganz nach unten neige oder links recht drehe Fühlt sich das im Fuß an wie ein Stromschlag und der Fuß macht dann eine spontane Reflexbewegung.
Aber dafür kommt meine Verdauung langsam wieder in Schwung, ich hatte die letzten tage Probleme damit, war total verstopft und ohne Abführmittel ging da garnix mehr. Das kommt möglicherweise von der Vollnarkose, nach der Narkose hab ich nicht darauf geachtet den Verdauungstrakt langsam wieder hochzufahren. Ich weis das noch von früheren OP's das man nach der Narkose mit leichter Nahrung schritt für Schritt wieder anfängt, also erst mal eine Suppe dann abends eine Scheibe Brot und und und, nicht wie ich Gleich 4Std danach ein Kartoffelgulasch und abends dann auch Vollkost. 
Ich habe auf die Ärzte und Schwerstern vertraut was das angeht, dachte mir das wird schon passen so, hinterher empfinde ich es jedoch als nicht ganz richtig, ehrlich gesagt hätte ich es auch selber regeln können, es gab ja meistens wie auch an diesen Tag als Vorspeise eine Suppe...Abends dann etwas Brot, dabei hätte ich es diesen Tag lassen sollen und den Rest einfach stehen lassen.

Montag, 24. September 2012

Raus aus der Klinik

Heute endlich wieder zuhause, die heimfahrt dauerte etwa eine stunde, meine Partnerin hat mich wieder und sie hat sich wirklich bei der heimfahrt bemüht.
Ich spürte jedes Schlagloch, jeden Bremsvorgang ...eigentlich alle G-Kräfte die auf das Fahrzeug einwirkten fühlte auch ich, also das Auto fahren war wirklich anstrengend für mich, hinterher war ich wirklich erledigt, auch das einsteigen gestaltete sich sehr schwierig, ich brauchte gefühlte zehn Minuten bis alles von mir endlich im Fahrzeug war, aber die mühe hat sich gelohnt, endlich wieder zuhause.
Daheim angekommen legte ich mich erst mal hin und bin direkt eingeschlafen.

Sonntag, 23. September 2012

Schmerzmittelfrei



Das letzte Schmerzmittel das ich bekommen habe war vor zwei tagen, langsam merke ich wie die Wirkung auch nachlässt, ich denke das ist auch besser so, denn jetzt fühle ich wieder alles direkter, jetzt achte ich natürlich umso mehr bei den Bewegungen wie weit ich gehen kann. Irgendwie hoffe ich ja dass ich morgen dann endlich mal nachhause gehen darf, langsam kommt das Heimweh bei mir auf und der drang nach mehr Privatsphäre, die hat man ja in einen Krankenhauszimmer eher nicht.

Samstag, 22. September 2012

Zwei Tage nach der OP

Es wird nur noch besser jetzt, die Schmerzen sind völlig weg am Fuß, sowie die Taubheit, ich kann den Fuß wieder einigermaßen normal bewegen, das gehen muss ich wieder neu lernen, ich habe mich zu sehr an diesen Schongang wegen der schmerzen gewöhnt, aber es wird langsam. Heute habe ich einen frischen Verband bekommen, die Wunde selber sieht schon recht gut aus.
Heute habe ich das erste mal seit Tagen wieder normal durchgeschlafen bis auf wenige Störungen, aber ich denke das ist im Krankenhaus normal, mal sehen wie das wieder zushause ist. Ich bin schon gespannt auf morgen.
Der Krankenhausaufenthalt selber ist einigermaßen erträglich, das pflegepersonal hier bemüht sich schon muß ich sagen, sie gehen auf extrawünsche ein wie zb. das Bett umstellen, ich hab sogar nach der   OP als ich 24Std liebenbleiben musste und schon vom rauchen entzugserscheinungen bekommen habe ein mitten in der Nacht ein Nikotinpflaster bekommen, also ich kann mich nicht beklagen bis jetzt, das einzige ist was ich etwas schlecht finde hier, mir kommt vor das die Ärzte hier etwas nachlässig sind.